Golf im Winter – Nützliche Tipps fürs Spielen

Wintergolf
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Golf im Winter? Ja, warum denn nicht? Wer sagt denn, dass Golf nur im Sommer gespielt werden kann? Immer mehr Golfplätze entscheiden sich dazu, den Golfern ganzjährig die Chance zu geben, ihren Schwung zu verbessern.

Und bevor wir den Abend mit einem spannenden Spiel in einem der Casinos ohne deutsche Lizenz ausklingen lassen, ziehen wir uns warm an, nehmen unser Golfbag und los! Bewegung an frischer Luft tut gut, macht den Kopf frei und ist obendrein gesund. Und wer sich die folgenden Tipps für Golfen im Winter zu Herzen nimmt, der wird feststellen, dass dieser Trend gar nicht so abwegig ist. Genieße es!

Die Vorteile des Wintergolfens im Überblick

  • Man bleibt auch im Winter in Form
  • Fast alle Golfplätze stehen zur Auswahl, da weniger los ist
  • Im Winter sind die Greenfees niedriger als im Sommer
  • Erschwerte Bedingungen machen mehr Spaß beim Training
  • Bewegung im Freien ist auch im Winter gesundheitsfördernd und stärkt das Immunsystem

Die richtige Kleidung – Warm, aber nicht hinderlich

Die erste Frage, die man sich wahrscheinlich stellen kann: Was ziehe ich an? Natürlich sollten wir uns beim Wintergolf warm anziehen. Aber der Umfang eines Marshmallow-Männchens ist genauso störend beim Training wie das Zittern vor Kälte.

Am besten sind Funktionsunterwäsche und Socken aus moderner Mikro- oder Naturfaser. Viele Wintersportler, wie Skifahrer oder Langläufer, vertrauen darauf. Und die sollten es wissen, weil sie passionierte Wintersportler sind.

Bewährt hat sich auch der klassische „Zwiebel-Look“. Über die Unterwäsche lieber 2 oder 3 dünnere Schichten an Shirts, als einen dicken Pullover. Kommt man zu sehr ins Schwitzen, kann man sich einer Lage an Kleidung entledigen. Thermojacken und -hosen bilden eine gute äußere Schicht. Sie schützen vor Wind, Kälte und Nässe und sind dennoch atmungsaktiv, nicht „zu auftragend“ und schränken die Bewegungsfreiheit nicht sehr ein.

Denke auch an eine entsprechende Kopfbedeckung durch eine passende Mütze. Der Mythos, dass über einen unbedeckten Kopf die meiste Körperwärme verloren geht, ist inzwischen zwar widerlegt, aber eine Mütze gibt dennoch mehr Wärme. Und diese sollte natürlich auch die Ohren bedecken.

Für warme Hände sorgen entsprechende Handschuhe. Damit das Gefühl für den Schläger nicht verloren geht, eignen sich hier dünnere Handschuhe, gerne aus Leder, mit einer wärmenden Thermofütterung.

Besonderes Augenmerk sollte man auf das Schuhwerk legen. Ob Du Dich für Stiefel oder Halbschuhe entscheidest, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass sie eine gute Sohle haben. Ausrutschen beim Abschlag und ein Sturz können schlimme Folgen haben. Schuhe mit einem wärmenden Futter und einer wasserabweisenden Oberfläche eignen sich hier besonders gut. Und sie können auch bei anderen winterlichen Aktivitäten getragen werden.

Die Golfausrüstung für den Winter – Ein paar Besonderheiten

Ist Dir im ersten Absatz aufgefallen, dass wir das Wort „Golfbag“ gewählt haben und nicht den Trolley? Der Versuch, mit einem Trolley den winterlichen Parcours zu meistern, wird wahrscheinlich kläglich scheitern oder zumindest mit Anstrengungen einhergehen, die wir vermeiden können. Packen wir also unsere Golftasche. Aber nur mit dem Nötigsten – unnötiger Ballast muss weg.

Dementsprechend sollten wir auch eine Auswahl der mitzuführenden Schläger treffen. Anstelle von den üblichen 14 Stücken fürs Sommerspiel, sollten im Winter 7 Schläger ausreichend sein.

Weiß auf weiß sieht man nicht. Logisch, oder? Greife im Winter idealerweise auf farbige Golfbälle zurück. Hier hält der Handel viele Bälle in Neonfarben bereit. Und vergiss auch spezielle Winter-Tees nicht, die sich sehr gut in gefrorenen Böden platzieren lassen.

Noch ein Tipp am Rande: Nimm Dir ein extra Tuch mit, mit dem Du Ball und Schläger nach jedem Schlag trocknen kannst.

Aufwärmen – Das A und O vor dem Spielen

Um Verletzungen zu vermeiden, gehört das Aufwärmen vor jedem Spiel dazu. Besonders bei winterlichen Temperaturen sollte man seine Muskeln auf die kommende sportliche Betätigung vorbereiten. Der klassische Hampelmann, ein paar Kniebeugen. Lasse die Arme kreisen und dehne Dich mit ein paar Stretch-Übungen. Nim Dir dafür ruhig 10-15 Minuten Zeit. Dann sollten dein Körper gut vorbereitet sein und es kann losgehen.

Alternativen zum Wintergolf im Freien

Du hast es versucht. Aber irgendwie kannst Du dem Wintergolfen nichts abgewinnen? Keine Lust darauf? Das heißt nicht, dass Du auf das Golfspiel in den Wintermonaten verzichten musst.

Überdachte oder auch beheizte Abschlagboxen findet man mittlerweile bei vielen Golfanlagen. Indoor Golf, z.B. die Topgolf-Range ist auch immer mehr auf dem Vormarsch. Eine Halle, wo Du pitchen, putten und chippen kannst, wird sich sicherlich auch in deiner Nähe irgendwo befinden.

Zur Not kann vielleicht ein Golf-Videospiel an der Konsole ein wenig aus der Patsche helfen, wenn Du es gar nicht ohne Golf aushalten kannst. Oder, und das würde sicherlich auch deine Familie erfreuen, plane einen Urlaub in südlichen Gefilden, z.B. beim Golfen auf Mauritius. Nimm Schläger und Familie und spanne ein paar Tage aus.

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