3 Golfprofis, die nach der Golf Karriere noch nicht genug hatten

Greg Norman
Foto: GREAT WHITE SHARK ENTERPRISES
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Golf ist ein Sport, der jede Menge Konzentration, Training, Geschicklichkeit und Talent verlangt. Nur so kann man beim Spiel mit dem kleinen weißen Ball wirklich an die Spitze kommen. Wir stellen 3 zum Teil sehr erfolgreiche Profi Golfer vor, die nach ihrer Golf Karriere noch lange nicht genug hatten und jetzt in ganz anderen Bereichen sehr erfolgreich unterwegs sind.

Erstmal an der Weltspitze angelangt, warten dann auf den Golf Profi jede Menge Ruhm, natürlich der sportliche Erfolg und auch viel Geld: Lange Zeit war Tiger Woods der bestbezahlte Sportler der Welt, noch vor den Tennis-, Fußball- und Box-Stars seiner Zeit.

Und trotzdem: Einige Profis wollen mehr vom Leben als einfach nur Erfolg auf dem Grün. Bei den Recherchen zum Thema sind wir auf die erstaunlichsten Karrierewechsel gestoßen: Golf Profis, die die Golfturniere gegen Pokerturniere eigetauscht haben. Golf Profis, die Restaurants eröffnet haben und Golf Profis, die jetzt Kindern in Entwicklungsländern in Afrika helfen.

Greg Norman – vom Golfer zum Unternehmer

Der australische Golfer Greg Norman ist einer der erfolgreichsten Golfer aller Zeiten: In den 1980er und 1990er Jahren führte er ganze 331 Wochen lang die Golf-Weltrangliste an! Sein Killer Instinkt auf dem Golfplatz in Verbindung mit seiner weißen Haarpracht sorgten dann auch für seinen Spitznamen: „The Great White Shark“ („Der Weiße Hai“).

Im Nachhinein betrachtet wurden Greg Normans Weißer Hai Instinkte aber wohl erst nach seiner Golfer Karriere so richtig zum Leben erweckt: Nach dem Karriereende gründetet Greg Norman seine eigene Firma, die „Great White Shark Enterprises“. Und ist mit dieser jetzt noch erfolgreicher als beim Golfen. Sein Privatvermögen wird auf über 300 Millionen US-Dollar geschätzt. Sein Firmen Imperium erwirtschaftet so viel Geld unter anderem mit dem Designen von Golfplätzen, Immobilen Verkäufen, einem eigenen Restaurant und Wasserpark und vielen anderen Investments.

Ernie Els – vom Golf Profi zum Wohltäter

Die Geschichte des Golfers Ernie Els hat uns besonders berührt. Auch Ernie Els war ein sehr erfolgreicher Golfer und ist unter anderem viermaliger Major Sieger. Beim Golfen wurde er vor allem durch seine immer entspannte Art bekannt. Egal, wie knapp der Südafrikaner ein Turnier gewann oder verlor, egal wie frustrierend oder erfolgreich ein Spiel auch war: Ernie Els blieb immer absolut cool. Das brachte ihm den Spitznamen „Big Easy“ ein – der heute auch der Name eines edlen Tropfens aus Ernie Els‘ eigenem Weingut ist.

Das wirklich besondere an Ernie Els ist jedoch etwas ganz anderes. 1999 gründetet er die The Ernie Els and Fancourt Foundation. Die Stiftung fördert und unterstützt unterprivilegierte Kinder und Jugendliche aus Südafrika. Dabei geht es vor allem um die Förderung von Golf Talenten, denen eine schulische Ausbildung, finanzielle Unabhängigkeit und schulische Bildung ermöglicht wird. Eine wirklich großartige Sache!

Phil Hui – vom Golfer zum Poker Profi

Phil Hui hat mit dem Karrierewechsel gar nicht erst gewartet, bis er am Ende seiner Golfkarriere stand: Bereits mit 21 Jahren startet der US-Amerikaner seine seitdem sehr erfolgreiche Poker Karriere. Dabei hätte er auch im Golf alle Möglichkeiten gehabt: Hui spielte für die University of Texas at San Antonio Golf und war ein vielversprechendes Nachwuchstalent. Stattdessen entschied er sich aber lieber für seine große Leidenschaft Poker. Und das mit Erfolg: Phil Hui gewann bereits zwei der berühmten Bracelets bei der World Series of Poker und erspielte ein Preisgeld von über 1,1 Millionen Dollar.

Egal ob Wirtschafts-Tycoon, Wohltäter oder Poker Profi: Alle 3 Geschichten der Golfer Phil Hui, Ernie Els und Greg Norman haben schwer beeindruckt. Und eines wäre damit wieder einmal bewiesen: Es ist nie zu spät, um im Leben noch einmal erfolgreich von vorne anzufangen.

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