Das sind die teuersten Golfplätze der Welt

Die teuersten Golfplätze der Welt
Foto: TheOtherKev / pixabay
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Ob Freizeitspiel oder professionelles Training, die wenigsten Menschen haben einen eigenen Golfplatz zuhause. Um spielen zu können, braucht es Zugang zu einem Platz. Wir stellen verschiedene Anlagen vor, auf denen Du schon vor dem ersten Schlag tief in die Tasche greifen musst. 

Golf ist hinlänglich als Sportart der Schönen und vor allem Reichen bekannt, obwohl dies längst nicht mehr ausschließlich der Fall ist und der Mainstream immer mehr Platz auf den Greens findet. Das ist schön, denn damit erweitert sich die Bekanntheit des Sports und auch die potenziellen Spielpartner werden mehr. Doch auf den im Folgenden vorgestellten Plätzen sollte man schon das nötige Kleingeld mitbringen, denn hier möchten wir uns nicht mit den bekanntesten und berühmtesten Plätzen auseinandersetzen, sondern mit den teuersten.

Liberty National Golf Club am Hudson River

Dieses Golfresort wurde 2006 erbaut und nichts erinnert daran, dass hier früher einmal eine Schadstoff-Deponie beheimatet war. Die pompösen Glasbauten, der Jachtservice und der exklusive Hubschrauberlandeplatz beweisen bereits, dass hier Luxus an erster Stelle steht.

Golf und Casinos teilen eine ähnliche Klientel von wohlhabenden Enthusiasten, die sowohl die Herausforderungen auf dem Grün als auch die Spannung beim Spiel schätzen. Viele Casinos, insbesondere Casino ohne 5 Sekunden Regel, bieten Golf-Themen-Slot-Spiele an, die auf berühmten Golfplätzen basieren und oft Promotions für Golfspieler inkludieren, um diese exklusive Verbindung zwischen den beiden Freizeitaktivitäten zu betonen.

Wie die Spieler sich das leisten können? In den meisten Fällen handelt es sich um reiche und superreiche Gäste. Sie haben Freude daran, sich das Besondere zu gönnen und dabei nicht aufs Geld zu achten. Golf fasziniert diese Gäste ebenso wie Glücksspiel, das in den Vereinigten Staaten ohnehin gefragt ist.

Rund 450.000 US-Dollar ist der Mitgliedsbeitrag, zusätzlich kommen jährlich 25.000 Dollar on Top. Dafür dürfen die Spieler dann aber auch mit Blick auf Manhattan und die sagenhafte Skyline von New York spielen. Einer der prominentesten Golfspieler unter den Mitgliedern soll Justin Timberlake sein, der hier unter anderem mit Mark Wahlberg spielt.

The National Golf Links of Amerika auf Long Island

Dieser legendäre Golfplatz gehört zu den bekanntesten Adressen auf Long Island. Mit Seth Raynor und Charles Blair Macdonald wurde er von zwei der bekanntesten Golfplatzarchitekten schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt.

Vorbild sollen die berühmten Plätze Großbritanniens gewesen sein. Unter anderem finden Spieler hier bekannte Löcher wie das Eden aus St. Andrews und das Road Hole. Immer wieder besuchen namhafte Spieler die Anlage, um sich von der Qualität zu überzeugen. Oft kosten bereits die Golfschuhe der Spieler mehr als im herkömmlichen Club der Jahresbeitrag.

Um Mitglied zu werden, ist eine Aufnahmegebühr von 150.000 Dollar erforderlich. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 10.000 Dollar. Um als Gast zu spielen, ist ein Mitglied erforderlich, singulär gibt es keinen Zugang.

The Bridge Golfclub für den lockeren Spieler

Das soll ein Golfclub sein? Es ist nur zu verständlich, dass genau diese Frage in den Köpfen von Besuchern entsteht. Eröffnet wurde die Anlage 2004 in der ehemaligen Bridehampton Racing Circuit. Für schlappe 750.000 Dollar Aufnahmegebühr und jährliche Beiträge von 20.000 Dollar geht es auf den Rasen.

Das Ambiente ist einzigartig. Das Clubhaus mutet futuristisch an und wer hier spielt, muss keinen exklusiven Dresscode befolgen. Design und Technik gibt es hier nur auf den Fairways, gespielt werden darf auch in Jeans und Polohemd.

Der Bighorn Golf Club in der kalifornischen Wüste

Die kombinierte Wohn- und Golfanlage Big Horn befindet sich in direkter Nähe zu Palm Desert. Eine gehobene und elitäre Gesellschaft, die nur ungern neue Mitglieder aufnimmt. Schirmherr und Botschafter des Clubs ist Majorsieger Jon Rahm, der hier selbst noch aktiv auf dem Rasen spielt.

Die Mitgliedschaft ist verglichen mit der Konkurrenz „günstig“, schlappe 325.000 US-Dollar sind dafür erforderlich. Dann aber wird der Zugang zu den „Mountains“ geöffnet. Diese Abschläge haben es in sich und begeistern die Menschen. Das Spiel in den „Canyons“ ist zwar etwas weniger spektakulär, dafür gibt es hier aber einen eindrucksvollen Panoramablick. Wer auch noch Resident in Big Horn werden möchte, wird unter 325.000 Dollar nicht weiter kommen. Dafür dürfen sich die Gäste dann auch über exklusive Rückzugsmöglichkeiten und Ruhe freuen.

Der Koganei Golf Club in Tokio

Wer glaubt, dass nur in den Vereinigten Staaten und Großbritannien gespielt wird, ist auf dem Holzweg. Auch in Tokio gibt es mit dem Koganei Golf Club eine spektakuläre und zugleich teure Adresse. Der Platz gehört nicht nur zu den größten, sondern auch zu den teuersten der Welt. Insgesamt stehen hier zwölf Kurse mit je 18 Loch zur Verfügung.

Rund 600.000 Dollar Eintrittsgeld muss man hier locker haben, um Mitglied zu werden. Dafür stehen dann aber auch Annehmlichkeiten in Hülle und Fülle zur Verfügung. Neben dem Golfplatz gibt es ein Resort, verschiedene Wellnessprogramme, Hotels und natürlich Einkaufszentren.

Der Wentworth Club nahe Schloss Windsor

Dieser Golfclub ist ein Stück Exklusivität und wurde 2014 von einer Investorengruppe gekauft. Seither sind die Eintrittsgelder in die Höhe geschnellt, es kostet rund 250.000 Dollar, hier dabei zu sein. An seiner Beliebtheit hat der Club dadurch nicht verloren.

Hier wird unter anderem die BMW PGA Championship ausgetragen, was die Bekanntheit fördert. Wer spielen möchte, findet sich in einem tollen und beeindruckenden Ambiente wieder. Die Nähe zu Schloss Windsor verleiht dem Wentworth Club einen Hauch von Exklusivität. Es ist keine Seltenheit, hier auch mal dem Adel zu begegnen und die Prominenz von Großbritannien näher kennenzulernen.

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