PGA Championship 2025: 3. Major-Sieg für Scottie Scheffler

Scottie Scheffler spielt Golf
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Es ist vollbracht: Scottie Scheffler sichert sich bei der 107. PGA Championship in Charlotte, North Carolina, seinen dritten Major-Titel – und das mit beeindruckender Dominanz.

Scottie Scheffler gewinnt PGA Championship 2025 – Drittes Major für den Weltranglistenersten

Ein Champion in Bestform

Mit einer finalen Runde von Even Par (71) ließ Scheffler am Sonntag im Quail Hollow Club nichts anbrennen und gewann mit satten fünf Schlägen Vorsprung auf Bryson DeChambeau, Harris English und Davis Riley. Der Weltranglistenerste bewies erneut, warum er aktuell als der konstanteste Spieler auf der PGA Tour gilt.

Mit nur 28 Jahren gesellt sich Scheffler damit in einen sehr exklusiven Kreis: Nur Tiger Woods und Jack Nicklaus gelang es zuvor, drei Majors und mindestens 15 PGA-Titel in diesem Alter zu gewinnen.

Die entscheidenden Momente am Sonntag

Besonders der Birdie auf der 15 und ein Doppel-Bogey von Jon Rahm auf der 17. Bahn sorgten für die endgültige Entscheidung. Zwischenzeitlich hatte es fast so ausgesehen, als könnte Rahm nochmal angreifen, doch der Spanier beendete die letzten drei Löcher mit fünf über Par und rutschte damit auf den geteilten achten Platz ab.

Scheffler hingegen blieb cool, baute seine Führung sogar zwischenzeitlich auf fünf Schläge aus und spielte das Turnier souverän nach Hause.

PGA Championship 2025: Ein Blick auf die Zahlen

Bereits nach drei Runden lag Scheffler mit drei Schlägen in Führung – und die Statistik war auf seiner Seite: Seit 1995 gab es laut PGA of America 16 Fälle, in denen ein Spieler mit drei Schlägen Vorsprung ins Finale eines Majors ging – in neun Fällen reichte das am Ende zum Sieg.

Die Siegerprämie 2025: stolze 3,42 Millionen US-Dollar, ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr.

Rahm bleibt fair und reflektiert

Jon Rahm zeigte sich nach seiner enttäuschenden Schlussphase sportlich. „Es tut weh, keine Frage. Aber ich spiele Golf für meinen Lebensunterhalt – das ist ein Privileg“, sagte er. „Es war nicht mein Tag am Ende, aber ich nehme viele positive Dinge mit. Und hoffentlich kann ich bei der U.S. Open nochmal angreifen.“

Weitere Highlights der PGA Championship 2025

  • Eric Cole sorgte für den wohl spektakulärsten Putt des Turniers: ein Birdie aus über 19 Metern – nachdem er in Runde 1 bereits ein Hole-in-One gespielt hatte.

  • Tommy Fleetwood lochte auf der 7 zum Eagle ein, nachdem sein Ball kurios über einen Felsen und fast einen Volunteer hinweg den Weg ins Loch fand.

  • Max Homa hatte hingegen mit seinen Emotionen zu kämpfen. Nachdem seine Formkurve lange nach unten zeigte, ließ er auf Bahn 3 am Sonntag den Frust raus und warf seinen Schläger – die Nerven lagen blank.

  • Alex Noren spielte sich überraschend unter die Top 5 vor dem Finaltag, fiel dann jedoch wie schon 2008 bei der Open Championship am Sonntag zurück.

Fazit: Scheffler gewinnt souverän sein Drittes Major

Mit dem Gewinn der PGA Championship 2025 unterstreicht Scottie Scheffler einmal mehr seinen Status als derzeit bester Golfer der Welt. Drei Majors, 15 PGA-Tour-Siege und eine mentale Stärke, die seinesgleichen sucht. Die Golfwelt darf gespannt sein, was in dieser Karriere noch alles kommt – der U.S. Open im Juni blickt er jedenfalls mit breiter Brust entgegen.

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