Hautpflege für Golfer: Warum man die Haut auf dem Platz schützen sollte

Golfer verbringen oft stundenlang im Freien – Wind, Sonne und Wetter ausgesetzt. Was viele jedoch unterschätzen: Ohne gezielte Hautpflege riskierst du nicht nur Sonnenbrand, sondern auch langfristige Hautschäden. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Hautpflege für Golfer unverzichtbar ist und geben dir praktische Tipps für die Pflege vor, während und nach der Runde.

Sonnenschutz – Der wichtigste Schutz auf dem Golfplatz

Ob sonnig oder bewölkt – UV-Strahlung ist immer präsent. Golfer verbringen häufig 4–5 Stunden am Stück draußen, oft zur Mittagszeit, wenn die Sonne am stärksten ist. Das Risiko für Sonnenbrand und Hautkrebs steigt mit jeder ungeschützten Runde. Auch Hautalterung beschleunigt sich durch UV-Schäden – Falten und Pigmentflecken lassen grüßen.

Tipp: Verwende Sonnencreme mit einem LSF 30 oder höher, die wasser- und schweißresistent ist. Besonders wichtig sind Gesicht, Ohren, Nacken und Arme. Vergiss nicht, die Sonnencreme alle 2–3 Stunden nachzulegen – gerade bei schweißtreibenden Runden.

Wind und Wetter – Feuchtigkeit bewahren

Wind ist oft ein unterschätzter Hautfeind: Er entzieht der Haut Feuchtigkeit und führt zu Trockenheit und Irritationen. Gerade im Frühling und Herbst können wechselnde Temperaturen die Haut zusätzlich beanspruchen. Ohne Feuchtigkeitspflege verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft.

Tipp: Verwende vor deiner Runde eine Feuchtigkeitscreme mit Aloe Vera oder Hyaluronsäure. Diese Stoffe helfen, die Hautbarriere zu stärken und halten sie geschmeidig – auch an windigen Tagen.

Vorsicht bei Kontakt mit Wasser und Chemikalien

Viele Golfplätze werden intensiv bewässert oder haben künstliche Teiche. Hier kann die Haut mit Chlor oder anderen Chemikalien in Berührung kommen, die sie austrocknen oder reizen.

Tipp: Nach der Runde solltest du duschen und eine rückfettende Lotion verwenden, um deine Haut zu regenerieren und Trockenheit vorzubeugen.

Pflege der Hände – Schutz vor Blasen und Rissen

Wer regelmäßig Golf spielt, weiß: Die Hände sind besonders beansprucht. Schwielen und Blasen entstehen schnell, wenn die Haut nicht gepflegt wird. Trockene Haut an den Fingern oder Handflächen kann das Greifen des Schlägers erschweren und im schlimmsten Fall das Spiel beeinträchtigen.

Tipp: Eine Handcreme mit Urea oder Panthenol sorgt dafür, dass die Haut elastisch bleibt und sich schneller regeneriert. So bleiben deine Hände geschmeidig und Blasen haben keine Chance.

Extra an Wohlbefinden – mentale Stärke durch Pflege

Gepflegte Haut steigert das persönliche Wohlbefinden – und das kann sich auch positiv auf dein Spiel auswirken. Wer sich auf dem Platz rundum wohlfühlt, bleibt fokussierter und leistungsfähiger. Außerdem trägt regelmäßige Hautpflege dazu bei, dass du nach der Runde nicht mit Spannungsgefühlen oder Sonnenbrand nach Hause gehst.

Fazit: Hautpflege ist Teil deiner Golfroutine

Für Golfer ist Hautpflege nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Gesundheit. Sonnenschutz, Feuchtigkeit und Handpflege sind essenziell, um Hautschäden vorzubeugen und dein Wohlbefinden auf dem Platz zu steigern. Sorge dafür, dass du immer gut vorbereitet auf den Platz gehst – mit Sonnencreme, Feuchtigkeitscreme und einer pflegenden Handcreme im Golfbag.

Deine Must-haves im Golfbag:

• Sonnencreme mit LSF 30 oder höher
• Feuchtigkeitscreme mit Aloe Vera oder Hyaluronsäure
• Handcreme mit Urea oder Panthenol