Taschen-Messer: Bushnell Golf Phantom GPS-Rangefinder im Test

Bushnell Phantom
Foto: BUSHNELL
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Bushnell Golf präsentiert mit dem GPS-Rangefinder Phantom einen innovativen Entfernungsmesser, der Dank neuer Technologien zu den am einfachsten zu bedienenden Entfernungsmessern auf dem Markt zählen soll. Wir durften das kompakte Hosentaschen-Gadget testen.

Bushnell Golf Phantom Rangefinder

Anfang März präsentierte Bushnell den Phantom als Nachfolger des Bushnell Ghost. Das tolle an dem kleinen Computer: Einfach auspacken und losgolfen! Der kompakte GPS-Rangefinder hat bereits mehr als 36.000 Golfplätze vorkonfiguriert und muss nicht erst mühsam selbst mit Software bespielt werden.

Das „Unboxing“ zeigt: Im Lieferumfang befinden sich nur der kleine Computer selbst, ein USB-Ladekabel, ein Magnet-Clip für den Gürtel und die kleine 4-Seiten-starke Anleitung (nur auf Englisch und Französisch).

Golf-Computer Bushnell Phantom im Test

Design

Das circa 6 x 6 cm große Gadget ist quadratisch mit abgerundeten Ecken und ist in den vier Farben Schwarz, Rot, Electric Blue und Neon Yellow erhältlich. Die 4 Varianten unterscheiden sich auch marginal in einigen Designelementen um das Anzeige-Display. Das Display selbst ist circa 3,5 x 3,5 cm groß und monochrom.

Handling

Der Phantom ist für eine schnelle und einfache Entfernungsmessung ausgelegt. Das Gerät wird über insgesamt 6 kleine Bedienknöpfe gesteuert, diese befinden sich an 3 der 4 Seiten. Die Bedienung läuft sehr intuitiv und einfach ab, die Knöpfe sind aber zur Sicherheit an der Unterseite des Geräts auch beschriftet.

Der Phantom kann einfach in die Hosentasche gesteckt werden oder mittels eines mitgelieferten Clips am Gürtel befestigt werden. Er hat außerdem einen leistungsstarken Magneten eingebaut („Bite“-Technologie), was ein unkompliziertes Anbringen an metallischen Oberflächen gestattet. Mir persönlich fehlt aber eine Halterung zur Befestigung am Trolley!

Performance

Im Test braucht der Phantom leider schon ein paar Minuten, um die GPS-Daten am ersten Tee abzurufen. Hier empfehle ich eine Suche des Platzes schon ein paar Minuten bevor es losgehen soll, sonst ist man vielleicht mit dem Abschlag an der Reihe und der Computer rödelt noch.

Neben den Distanzen zu Grünanfang, Mitte und Ende des Grüns zeigt der Phantom bis zu vier Hindernisse / Layups pro Loch an und das ziemlich zuverlässig, wie ein Nachmessen mit dem Laser ergibt.

Der Phantom verfügt zudem über Bluetooth, was ein Synchronisieren mit der Bushnell-App erlaubt. So kann der Golfer über sein Mobiltelefon schnell und einfach Kurs-Updates vornehmen. Diese Eigenschaft hebt den Phantom eine Stufe über seinen Vorgänger Bushnell Neo Ghost. Durch die Synchronisierung mit der Bushnell App kann der Anwender die Vorteile der automatischen Platz- und Loch-Erkennung sowie eines Schlagdistanzrechners nutzen und profitiert von einer längeren Batterielebensdauer, welche das Spielen von zwei bis drei Golfrunden pro Ladezyklus ermöglicht.

Preisleistung

Hier braucht man gar nicht viel schreiben: Das Gerät kostet nur etwa einen Hunni, was schon ein ziemlich fairer Preis für einen GPS-Rangefinder ist. Das kann sich wirklich jeder leisten, oder?

Phantom – Distanzkontrolle ganz simpel

Der Phantom bietet Golfspielern die entscheidenden Distanz-Informationen die sie benötigen und das in dem Komfort und der Zuverlässigkeit, die man von Bushnell Golf GPS-Produkten gewohnt ist.

Der Bushnell Phantom ist eine kompakte, kostengünstige Alternative, wenn man für die Distanzkontrolle auf dem Golfplatz keine GPS-Uhr am Handgelenk tragen möchte und dennoch nicht immer den Golf-Laser zücken möchte. Das Gadget erfüllt alle zur Entfernungsmessung notwendigen Anforderungen und ist mit circa 99,- Euro für relativ kleines Geld zu haben.

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Überblick der Rezensionen
Design
8.7
Performance
8.2
Handling
8.0
Preisleistung
9
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taschen-messer-bushnell-golf-phantom-gps-rangefinder-im-testIn unserem Test punktet der Bushnell Phantom mit gutem Design, liefert eine gute Performance, ist einfach im Handling und weist eine sehr gute Preisleistung auf.