Handicap – Erklärung und Bedeutung im Golf

    Bleistift notiert Handicap auf einer Scorecard
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    Das Handicap ist ein zentraler Begriff im Golfsport und dient als Maß für die Spielstärke eines Golfers. Es ermöglicht Spielern unterschiedlicher Fähigkeiten, fair miteinander zu konkurrieren. Je niedriger das Handicap (wird in Deutschland meistens „Vorgabe“ genannt), desto besser ist der Golfer. Ein Profi kann beispielsweise ein Handicap von 0 oder sogar im +Bereich haben, während Anfänger mit einem Handicap von 54 starten.

    Wie wird das Handicap berechnet?

    Das Handicap basiert auf der Differenz zwischen der tatsächlich gespielten Schlagzahl und dem Platzstandard, dem sogenannten „Course Rating“. Dazu wird auch der Schwierigkeitsgrad des Platzes berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt nach den Vorgaben des World Handicap Systems (WHS), das weltweit standardisiert wurde.

    Warum ist das Handicap wichtig?

    Das Handicap ermöglicht es, die individuelle Leistung eines Spielers objektiv zu bewerten und faire Wettkämpfe zu gestalten. Bei Turnieren wird oft die Nettowertung (Bruttoschläge abzüglich Handicap) berücksichtigt, sodass auch Spieler mit höheren Handicaps Chancen auf vordere Platzierungen haben.

    FAQ zum Handicap

    • Wie steigert man sein Handicap?
      Durch gute Ergebnisse bei vorgabenwirksamen Turnieren oder registrierten Privatrunden kann das Handicap verbessert werden.
    • Was bedeutet „spielen unter Handicap“?
      Dies bedeutet, dass ein Spieler besser gespielt hat, als sein aktuelles Handicap vorgibt. Bei einer vorgabewirksamen Runde verbessert sich das Handicap dann.

    Ein fundiertes Verständnis des Handicaps hilft Golfern nicht nur, ihr eigenes Spiel zu verbessern, sondern auch, die Dynamik in Turnieren und bei privaten Runden besser zu verstehen.

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