Bogey – Bedeutung und Ursprung des Golfbegriffs

    Golfer steht vor dem Loch und spielt den Ball zum Bogey
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    Ein Bogey bezeichnet im Golf einen Score von einem Schlag über Par an einem Loch. Wenn ein Loch beispielsweise ein Par 4 ist, bedeutet ein Bogey, dass der Spieler fünf Schläge benötigt hat, um den Ball ins Loch zu spielen.

    Ursprung des Begriffs

    Der Begriff „Bogey“ stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und wurde ursprünglich in Großbritannien geprägt. Er geht auf den Ausdruck „Bogey Man“ zurück, eine scherzhafte Bezeichnung für einen imaginären perfekten Golfer, den es zu schlagen galt. Im Laufe der Zeit wurde „Bogey“ jedoch zur festen Bezeichnung für ein Ergebnis, das einen Schlag über Par liegt.

    Bogey im Kontext des Spiels

    Ein Bogey wird von vielen Freizeitgolfern als akzeptables Ergebnis angesehen, insbesondere auf schwierigeren Löchern. Während ein Profi-Golfer normalerweise Bogeys vermeiden möchte, kann es für Amateure ein solides Ergebnis sein, das zeigt, dass sie das Loch einigermaßen gut gespielt haben.

    Varianten des Bogeys

    • Doppel-Bogey: Zwei Schläge über Par.
    • Triple-Bogey: Drei Schläge über Par.

    Interessanter Fakt

    Im Amateur-Golf ist ein Bogey oft das Ziel für Spieler mit höheren Handicaps. Deshalb gibt es auch den Begriff „Bogey-Golfer“, der einen Spieler beschreibt, der durchschnittlich ein Bogey pro Loch spielt (in der Regel Handicap 18).

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